Partial-Birth Abortion Ban Act

Der Partial-Birth Abortion Ban Act (Public Law 108-105, HR 760, S. 3, 18 U.S. Code 1531) oder PBA Ban ist ein 2003 beschlossenes Gesetz der Vereinigten Staaten, das eine bestimmte Methode des Schwangerschaftsabbruchs nach dem ersten Schwangerschaftsdrittel unter Strafe stellt. Ausnahmen bestehen für Fälle, in denen das Leben der schwangeren Frau bedroht ist. Das Gesetz galt als eine der wichtigsten Beschränkung des 1973 im Grundsatzurteil Roe v. Wade festgelegten Rechts auf Abtreibung bis zur 28. bzw. 24. Schwangerschaftswoche.[1] Seit dem Grundsatzurteil Dobbs v. Jackson Women’s Health Organization 2022 gelten in vielen Bundesstaaten Verbote des Schwangerschaftsabbruchs unabhängig von der Methode, die teils nur wenige Ausnahmen vorsehen.

  1. Sandra Mauer: Die Frau als besonderes Schutzobjekt strafrechtlicher Normen. Logos, Berlin 2009, ISBN 978-3-8325-2339-8, S. 192 f.

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